Die germanische Gefolgschaft
An der Spitze einer germanischen Gefolgschaft stand ein gewählter Fürst (princeps) (Abb. 1), dem bis zu 2000 Männer folgten. In einer Gefahrensituation oder bei geplanten Übergriffen war auch ein Zusammenschluss unterschiedlicher Gefolgschaften möglich. Neben den berittenen germanischen Offizieren (optimates oder comites) (Abb. 2) gehörten zu einer Gefolgschaft auch Schwertkämpfer, Lanzenkrieger (Abb. 3) und Bogenschützen (Abb. 4).



